Mit einer unterirdischen Leistung präsentierte sich der FC St. Pauli am Montagabend im „Spitzenspiel“ gegen den SC Freiburg. Die Mannschaft von Holger Stanislawski war den Breisgauern in allen Belangen unterlegen, kam zu keiner einzigen echten Torchance und verlor somit völlig verdient mit 2:0.
Dem, von Robin Dutt trainierten, SC Freiburg, genügten zwei Standardsituationen, um innhalb von 3 Minuten alles klar zu machen. Die Treffer von Suat Türker (62. Minute) und Kevin Schlitte (65.) fielen jeweils nach einem Freistoß.
Von einem Spitzenteam ist der FC St. Pauli zurzeit noch meilenweit entfernt. Der Ausfall von Leistungsträger Filip Trojan ist sicherlich schwer zu kompensieren, unverständlich bleibt allerdings, warum Stanislawski immer wieder auf den schwachen Rouwen Hennings setzt und Spieler wie David Hoilett und René Schnitzler auf der Bank sitzen müssen.